Datum:         13.06.2016

Ort:                Kuppingen

Zeit:               20.00 Uhr

 

 

Mitglieder

Beschl.

Berat.

Vorsitzender:

Pf. Anton Feil

Zweiter Vorsitzender:

Hans-Jürgen Steffens

Normalzahl

13

4

Kirchenpflegerin:

Iris Babel

Schriftführerin:

Andrea Paulus

Anwesend

7

3

Beschl.: PaP Pfv. Debert, Engelhard,  Karl-Hartmann, Koch, Kollinger, Kuhn, Steffens,

Berat.: Babel, Lambertz, Paulus

Gäste: Kleimann, Rosner

Abwesend

6

1

Entschuldigt:  Pf. Feil, Weinbrecht, Montimurro, Schultheiß, Hengemühle, Horn, Sautter

 

 

TOP

Thema/ Vereinbarung/ Beschluss

Wird erledigt von/ bis

1

Begrüßung: Hans Jürgen Steffens

 

2

Impuls: R. Debert „Ein Wort für jeden Tag“

 

3

Regularien:

-       Prüfung der Beschlussfähigkeit: ist gegeben

-       Protokoll vom 04.04.2016: keine Einwendungen

-       Annahme, ggf. Ergänzung der TO: Kuhn, Engelhard, Kollinger

 

4

Vorstellung von Herrn Martin Rosner als einziger Kandidat für die Kirchenpflege.

M. Rosner stellt sich dem Gremium vor und erzählt etwas über seine Person und seinen beruflichen Werdegang. Er wohnt mit seiner Familie erst seit kurzem in Affstätt und zeigt Interesse am Gemeindeleben.

 

Der VA hat in seiner Sitzung vor der KGR Sitzung beraten und empfiehlt dem KGR, Herrn Rosner ab dem 15.07.2016  als Kirchenpfleger einzustellen. Der Vertrag von I. Babel läuft noch bis zum 30. August.

 

Wer kann dem Vorschlag des VA zustimmen und M. Rosner als neuen Kirchenpfleger einstellen?

Die Abstimmung erfolgt einstimmig mit 7 Stimmen dafür.

 

Bericht der Kirchenpflegerin:

Fronleichnam. Unser Fest schließt mit einem Defizit mit ca. 500 Euro. Der Grund dafür ist, dass viele Essen ohne Bezahlung ausgegeben werden. 35 Musiker, 6 Leute vom DRK und die Ministranten bekommen eine Wertmarke für 1 Essen und 1 Getränk. Das Gremium ist sich weitgehend einig, dass wir mit dem Defizit leben können. Ziel des Festes ist die Gemeinschaft und nicht, Gewinne zu erzielen.

 

Familienfreizeit: Auch hier muss die Gemeinde eine Zuzahlung von 500 Euro leisten, da bei Familien mit mehreren Kindern nur das 1. Kind berechnet wird und die anderen umsonst mitgehen können. Auch hier sind sich alle einig, dass die Gemeinde das tragen kann.

 

Ankündigungsfristen: Bei größeren Anschaffungen, bzw. Baumaßnahmen, muss künftig eine Ankündigungsfrist von 3 Monaten eingehalten werden. In den kommenden 9 Monaten werden hier über 200.000,-- Euro anfallen (Turmsanierung und Kreuzwegfenster)

 

Für unsere Rücklagen erhalten wir weiterhin 2,5 % Zinsen.

 

5

Schutzkonzept für Kinder in der Diözese

Chr. Kleimann (Juref) stellt das Präventionskonzept vor. Betroffen sind Kinder und Jugendliche und Personen, die mit diesem Personenkreis zu tun haben. Es stellt sich die Frage: Warum machen wir das? Auslöser für eine Gesetzesänderung waren die Missbrauchsfälle in der Vergangenheit. Wir wollen eine Kirche sein, wo Kinder einen sicheren Ort erfahren.

 

Die Änderung des SGB VIII zum 01.01.2012 SGB VIII §72a erläutert die Inhalte der Paragraphen. Das Gesetz gilt für alle Einrichtungen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben. Bis jetzt wird es nur noch nicht umgesetzt. Die Kirche will als Vorbild seit 2015, mit einem Schutzkonzept, die Gesetzesänderung umsetzen.

 

Chr. Kleimann erklärt anhand einer Power Point Präsentation, was das Gesetzt beinhaltet und welcher Personenkreis davon betroffen ist. Er wird Schulungen anbieten, die alle Betroffenen besuchen sollen und ein polizeiliches Führungszeugnis muss ebenfalls beigebracht werden.

(Power Point Präsentation kann auf Wunsch verschickt werden)

 

Hauptsächlich betrifft es unsere Katecheten für Erstkommunion und Firmung. Hier entsteht eine heftige Diskussion. Im Großen und Ganzen wird befürchtet, dass sich dann niemand mehr finden lässt, eine Erstkommuniongruppe zu übernehmen, da es schon ohne Auflagen schwierig ist, hier Personen zu finden, die sich dafür bereiterklären.

 

Da der Gesetzgeber dies aber vorschreibt und künftig auch Vereine im weltlichen Bereich dies umsetzen müssen, das Konzept gilt schließlich für alle, sind wir im Augenblick ratlos, wie wir damit umgehen sollen.

 

Was machen wir, wenn wir niemanden mehr für ehrenamtliches Engagement mit Kindern und Jugendlichen finden?

 

Chr. Kleimann hat die Erfahrung gemacht, dass bei den meisten Teilnehmern nach der Schulung Verständnis gezeigt wurde. Die Schulung dient unter anderem zur Sensibilisierung von Auffälligkeiten. Ziel der Schulung ist die Bewusstseinsbildung für die Thematik.

 

Als Abschreckend werden der zusätzliche Schulungstermin, sowie der Gang zum Rathaus, wegen des Führungszeugnisses, empfunden. Zudem fühlt man sich schon im Vorfeld primär verdächtigt.

 

Bei Sternsinger Begleiter, welche kurzfristig einspringen, würde eine Selbstauskunft genügen. Die Art, wie das Dokument aufgesetzt ist, wird als abschreckend empfunden.

 

Die Anwesenden sind demotiviert und enttäuscht.

 

Fakt ist, Es gibt eine rechtliche relevante Grundlage in Form eines Gesetzes. Wir haben Kriterien nach denen wir handeln müssen.

 

Als eine bessere Lösung wäre von unserer Seite, wenn man ein Angebot daraus machen könnte, auf freiwilliger Basis. Die von unserem Gremium gesehene Gefahr ist, dass wir keine Ehrenamtlichen mehr finden können, die diverse Aufgaben übernehmen wollen. – Wäre die Folge daraus, dass die Erstkommunion nächstes Jahr ausfallen muss?

 

bis zum 1. November muss eine Beschlussfassung vorliegen. Welche Konsequenzen ziehen die Ehrenamtlichen daraus?

 

Mit zwei Gegenstimmen möchte das Gremium die Beschlussfassung gemäß der Vorlage, zu diesem Punkt in die nächste Sitzung tragen.

 

6

Berichte aus den Ausschüssen und Bereichen:

Bauausschuss: B. Lambertz berichtet:

·         Letzte Woche 02.06.wurde eine BA-Sitzung anberaumt, da der Architektenvertrag noch geändert werden musste.

·         Von Seiten des Artenschutzes stehen den Sanierungsarbeiten im Turm keine Hindernisse im Wege.

·         Für die drei Gewerke: Tiefbau, Gerüst und Fasade liegen mittlerweile mehrere Angebote vor. Die Fa. Schäfer liegt mit 16.000 Euro für das Gerüst deutlich unter dem Angebot der Fa. Postweiler. Der Aufbau des Gerüstes kann bereits in KW 26 o. KW 27 beginnen.
Das Angebot der Tiefbaufirma Bijelic mit 5.000 Euro, kann noch nicht 100 %ig abgeschätzt werden, da wir nicht wissen, was während den Arbeiten noch zu Tage kommt. Diese Fa. könnte auch zeitnah starten.
Mit den Gipserarbeiten würden wir die Fa. Paulus beauftragen wollen, da diese das günstigste Angebot abgegeben hat. (ca. 15.000 weniger, als im Haushalt eingeplant)

 

Abstimmung über nachstehende Angebote:

Gerüstbau Firma Schäfer über 16.794,00 Euro,

einstimmig mit 7 Stimmten angenommen.

Tiefbau Firma Bijelic über 5.303,83 Euro,

einstimmig mit 7 Stimmen angenommen.

Stuckateur Firma Paulus über 29.700,-- Euro,

einstimmig mit 7 Stimmen angenommen

 

Das Gremium ist sich einig, diesen Firmen die genannten Gewerke zu übertragen.

Fa. Brenner und Fa. Erco haben Beleuchtungsmöglichkeiten für die Kreuzwegfenster getestet, sind aber noch zu keinem abschließenden Ergebnis gekommen. Weitere Tests müssen noch durchgeführt werden.

 

Am Tauffenster sind außen Putzschäden aufgefallen. Die Behebung der Schäden sollen zeitnah vorgenommen werden. Die Frage taucht auf, ob wir von der Tiefbaufirma gleich einen Kostenvoranschlag einholen und die Ausbesserung, zusammen mit den Tiefbauarbeiten des Turms erledigen lassen? Das Gremium einigt sich darauf, dass es besser wäre, wenn wir diese Sanierungsarbeiten am Tauffenster separat beauftragen und abrechnen.

 

Leuchten in Nufringen: Die vorhandenen Leuchten betreffend des Küchenbereiches und der Toiletten, möchten die Mitglieder des BA in Eigenregie austauschen. Die Leuchtmittel mit LED müssen nochmal begutachtet werden.

 

Liturgieausschuss: Pfv. R. Debert liest aus dem Protokoll der letzten Sitzung die besprochenen Punkte vor. Unter anderem hat die Umfrage über die Verlesung der Mitteilungen der kommenden Woche, am Ende des Gottesdienstes ergeben, dass alles so bleiben soll, wie es war.

Der LA empfiehlt die Anschaffung eines eigenen E-Pianos für Nufringen.

 

Hierauf erfolgt eine Abstimmung:

Wer ist dafür, dass wir für Nufringen ein eigenes E-Piano anschaffen?

Die Abstimmung erfolgt mit 6 Ja-Stimmen und 1 Gegenstimme.

 

M. Karl Hartmann will sich um den Kauf des Instrumentes kümmern.

 

Jugendausschuss: Chr. Kleimann berichtet aus der letzten Sitzung

Die KjG hat ein neues Müllkonzept erarbeitet. (Das Müllkonzept wird dem Protokoll als Anlage beigefügt)

Zur besseren Trennung des Abfalls, wird die Anschaffung eines orangenen Containers befürwortet. Ebenso einen 4 teiligen Mülleimer für die unteren Jugendräume.

 

Miniübernachtung

ist sehr gut angekommen.

 

Förderkreis Jugendreferent: plant eine Aktion in Nufringen und Kuppingen, die diesen bewirbt um Mitglieder zu gewinnen und Spenden zu sammeln.

 

Verwaltungsausschuss:

A. Paulus hat einen Antrag gestellt. E. Reder hat am 15.06. ihren 70 sten Geburtstag und sie würde hierfür gerne einen Blumenstrauß besorgen (E. Reder war bis Juni 2009 Pfarramtssekretärin). Für den Kauf des Blumenstraußes wurden 35 Euro bewilligt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Karl-Hartmann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7

Verschiedenes:

Termin für gemeinsames Essen KGR

Wir werden nach den Sommerferien den ersten Freitag ins Auge fassen. In der nächsten Sitzung wollen wir den Termin nochmal abstimmen, wenn das Gremium zahlreicher anwesend ist. Als Lokal wurden die Krone oder die Felsenburg in Deckenpfronn vorgeschlagen.

 

Kurzer Rückblick Fronleichnam

Im Großen und Ganzen waren sich alle einig. Es war ein wunderschönes gelungenes Fest, auch die Zusammenarbeit mit den Helfern hat gut geklappt. Über die Schnitzel gehen die Meinungen auseinander. Das diese bei einigen nicht so gut angekommen sind, lag wohl auch daran, dass bei dieser Menge die zu Beginn zubereiteten, doch sehr lange in der Warmhaltebox liegen und dann nicht mehr so optimal sind.

 

Der Stress am Morgen beim Aufbau konnte erheblich minimiert werden, da man am Tag zuvor schon morgens die Liturgischen Gegenstände und Ministrantengewänder zur Halle gebracht hat und man in Ruhe alles vorbereiten konnte. Da der Baldachin schon sehr mitgenommen aussieht, werden wir einen Neuen in die nächste Haushaltsplanung aufnehmen

 

Patoralreferentin: (Pfv. R. Debert)In der letzten Pastoralsitzung hat sich Frau Dr. Ulrike Altherr als neue Pastoralreferentin vorgestellt. Sie war schon während ihrer Assistenzzeit in Herrenberg und kennt daher die Kirchengemeinde. Bisher war sie in Esslingen angestellt. Ihr Schwerpunkt wird zu 50 % bei der Krankenhausseelsorge liegen und 50 % für die SE mit Schwerpunkt Herrenberg.

 

Mitarbeiterfest am 01.07.

A. Paulus sorgt für das Grillgut und Drumherum. Wir legen zur Vorbereitung fest, dass alle die aus dem Gremium Zeit haben, am Donnerstag um 20.00 Uhr zum Aufbauen kommen. Tische aufstellen, Geschirr vorbereiten und Getränke bereitstellen.

 

Bürgerfest in Nufringen: (B. Lambertz) Das Vorbereitungsteam für das Catering hat sich am 30.05. getroffen. Wir sind zuständig für Kaffee und Kuchen und die KjG für die Cocktail-Bar. Für den Auf- und Abbau am 08.10. werden von unserer Seite noch 4 – 6 Helfer benötigt.

 

SE Godi in Nebringen (B. Kuhn) ist bei den Besuchern sehr gut angekommen. Schöne Musik, gute Chöre und der Ständerling war auch wunderbar.

 

(E. Kollinger) Der Bauausschuss sollte sich die Eingangstür in den Kirchenraum in Nufringen anschauen. Hier sollte man keine Plakate mehr aufhängen. Durch das Nachdunkeln des Holzes und Klebereste bleiben unschöne Flecken.

 

 

Für das Protokoll:                Andrea Paulus

Ende der Sitzung:               23.05 Uhr

Nächster Impuls:                 Weinbrecht

 

 

 

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Gesehen: Admin. Pfr. A. Feil                                           2. Vorsitzender H.J. Steffens